Mittwoch, 21. Mai 2014

13. Juni: Die große, einmalige Wiedervereinigung!


Anna Weidenholzer, die manche für die illegitime Tochter Edith Klingers halten (die Hunde haben damals leider eine Babyallergie bekommen, also wurde Anna in liebevolle Hände weitervermittelt), die allen aber als famose Schriftstellerin gilt, kommt zu uns zurück! Und zwar zur Lesebühne am 13. Juni.
Nur einmal! Darum müsst ihr alle unbedingt kommen. "Müssen" und "unbedingt" im Sinne von "es wird sehr schön werden". 
Thematisch kreisen wir um den Sinn des Lebens, physisch schwimmen wir wahrscheinlich schon auf der Donau (Unterhaltungsdampfer Flusskrebs, Anlegestelle Urfahraner Jahrmarktsgelände).
Kommet! Weil dann ist bis weit in den Herbst hinein Lesebühnensommerfrische.

Freitag, 16. Mai 2014

Walkampf: Dann werden wir eben siegen!

Liebes Volk,

lustig war's gestern mit dir. Und du hast dich der direkten Demokratie als würdig erwiesen, als du vollzählig gegen die Todesstrafe warst. Ihr habt uns eure Stimme gegeben, und wir haben sie genutzt, um euch etwas vorzulesen. Gut, das war stellenweise natürlich recht närrisch - aber hey! So sind wir Künstler halt! 
Wer gestern im Central war, weiß jetzt, dass man nur ganz kleine EU-Fahnen verbrennen darf, dass Tante Kathrin gelbe Flammen wirft, dass Ritter Götz von Berlichingen immer noch die besten Tipps hat, dass "Moby Diktator" ein schlechter Titel für einen Text über die Jagd auf Nichtwähler ist.

Das Konzert von Jo Strauss und seinem überaus charmanten Ensemble war noch schöner als erhofft. Dazu ist ihm voll zuzustimmen, wenn er beim Klimawandel zum Walkampf rät: Aussa mid de Wale, ma kennt des jo vo ana Bodwaun, waun's zvoi is!

So. Jetzt bleibt nur noch eine Lesebühne bis zur Sommerfrische, nämlich die am 13. Juni. Die wird noch besonders frisch: Anna Weidenholzer kommt zurück zu uns! Liebe wird in der Luft sein! Kommt zu uns aufs Loveboat Li+Do!

Montag, 12. Mai 2014

Walkampf!


Es möge glitzy werden. Für ein Europa, in dem wir es recht lustig miteinander haben, goi.

Und nachher spielt der von uns stark gemochte Jo Strauß mit seiner Kapelle auf. Schon alleine seinetwegen strömet herbei, ihr Götterfunkemariechen!

Bügelnde Minister, monströse Tombolae, gerettete Sozialstaaten


Warum der Herr Gesundheitsminister von uns zum Bügeln aufgefordert wurde, entzieht sich ein bisschen unserer Kenntnis, es dürfte sich aber um ein gutmütiges Revanchefoul seitens seiner Gallneukirchner Parteifreunde gehandelt haben. Und da wir nicht nur jede Aufmerksamkeit nutzen wie einen Bissen Brot, sondern UHBM Stöger das Hemd auch tadellos hinbekommen hat, haben wir das gerne auf uns genommen. Ein eigenes Bügelministerium wird's aber nicht geben, wegen dem Sparkurs.


Insgesamt können wir anderen Lesebühnen nur recht nahelegen, Gallneukirchen zu bespielen. Die Leute sind lieb und das Tombolazeug, das sie aus ihren Wohnzimmern zusammentragen, famos. Das nächste Mal hängen wir uns nur ein Schlägl-Taferl auf:




So, das sollte jetzt reichen, um den Neoliberalismus in seine Schranken zu verweisen.