Samstag, 16. April 2011

Im Land des strahlenden Lächelns: Die Liebe strahlt stärker als der Tod


In Zeiten von Angst und aufkeimender Panik gelten nur zwei Dinge: Liebe und Tod. Und Aufklärung. Diese Mission erfüllte die beiden Super-GAU-Leiter Dr. Minkowskova und Dr. Buttwinow bei der gestrigen Lesebühne.
So ist Super-Gast Didi Sommer (spontan und unbürokratisch für die erkrankte Esther Strauß einspringend) zuerst noch sichtlich geängstigt:


Doch sie wie auch Frau Anna trotzt er der Gefahr - hier sichtbar in Form eines strahlenden Brennelement (in Grün):


Dr. Buttwinow ist ohnehin nicht leicht in Panik zu jagen. Als hell strahlendes Beispiel geht er den folgenden Lesern voran:





Hinter einem Schnurrbart fühlt sich Anna stets sicher und geborgen. So etwa bei ihrer Mitarbeit beim Dramolett "Geschlossene Abteilung":


Ähnliches gilt für Buttwinow und blondes Haar:


Die vergangene Furcht wird schließlich beim Sitz-Ausdruckstanz mit den wunderbaren Figurinen von Herrn René Monet bearbeitet. Szenen aus "Findet Chemo", einem Püppentheater für verstrahlte Meerestiere. Leider nicht abgebildet der entsetzlich stinkende Reaktorblock 3.



Schließlich wich die Angst endgültig und machte die Herzen frei für die Liebe. Pfarrer Buttinger kündigt die Trauung des bislang heimlichen Liebespaares hinter der Lesebühnenbühne an. Dabei guckt er der Braut auf den Hintern, der Schlingel in Soutane.


Um Reste der emotionalen Vergletscherung zum Schmelzen zu bringen, schmettert Frau Karin Sjögren-Bauer "Dein ist mein ganzes Herz". Erste Tränen fließen.


Und hier entsteht ein innerer Tränenozean bei der Verlesung von Frau Annas Liebesdeklaration:


Ergriffenheit macht sich breit. Eine Kernschmelze der Emotionen!



Schließlich ist es vollbracht, es wird getanzt bis in die Nacht. Solche Reime schreibt nur der Kater am nächsten Morgen. Rechts neben dem Brautpaar kommt es übrigens zum Austritt aktiver Substanzen zwischen den Ministranten:



Für die Fotografie küssen wir dem Herrn Topf die Bussipfötchen. Wenn die Welt nicht inzwischen trotzdem untergeht: Die nächste Lesebühnenkernschmelze findet am 22. Mai beim Linzfest statt!

Mittwoch, 13. April 2011

Was bringt die Zukunft?

Schon heute in Wien: Anna Weidenholzer im Wiener Literaturhaus bei Lockstoff extra!

Morgen dann im Tiroler Westen - Lesebühnenmutti Minkasia in Innsbruck:


Am Freitag - alle vier Original Linzer Torten dort, wo sie hingehören. Plus Gästin Esther Strauß!



Da müsst also wirklich für einen jeden und jede was dabei sein.

Donnerstag, 7. April 2011

Urquell des Grauens

Nun, niemand muss ein Star sein, um sein Publikum mit Homestories langzuweilen. Was Waltraud Haas und Richard Lugner in den "Seitenblicken" können, können wir mit euch schon lange. Hier also die Innenausstattung des kleinsten Raumes im Palast unserer Präsidentin:


Erfahrene Menschen erkennen sogleich, dass hier das Konzept der "Tombola des Grauens" ersonnen ward. Wir lieben die Vorstellung, dass dereinst ein Archäologe auf unsere virtuellen Hinterlassenschaften stößt und sich dann gemeinsam mit einer Kunsthistorikerin am Sinn unserer Verwendung von aufblasbaren Tierstatuetten abarbeitet. Auch über selbstbewegende Musik-Murmeltiere könnte man im 31. Jahrhundert einen tipptoppen Aufsatz für "Archäologie aktuell" schreiben:




Heute hat die Darstellung dieses Sortiments an Glumpert nur einen Sinn: Die Bewerbung der nächsten Lesebühne am 15. April. 2011, nicht 3076 - falls das später mal jemand liest. Nicht dass der emsige Archäologe und die resche Kunstgeschichtlerin dann ärgerlich und vergebens vor den Ruinen des Rothen Krebsens auf den Beginn der Veranstaltung warten.

Montag, 4. April 2011

Lesebühne am 15. April: Im Land des strahlenden Lächelns



Hell und leuchtend strahlt uns die Zukunft an. Uns, die wir heute noch wegen vergangener Taten vor Scham glühen wie östliche Reaktoren. Euch bringt die Zukunft wieder einmal eine erlösende Lesebühne samt kathartischem Heilsversprechen.

Mit allen Buchstaben des Alphabets, mit Musik und Triangel. Mit Drama, Lyrik, Prosa und noch sieben anderen Literaturgattungen. Mit unserer Gästin Esther Strauß und den vier eukalyptischen Reitern, die immer da sind: Anna Weidenholzer, Dominika Meindl, Klaus Buttinger und René Monet.
Und natürlich mit einer gräuslichen Tombola.

PS.: Letzter Auftritt vor der Autobahn und vor dem Linzfest am 22. Mai!

Freitag, 1. April 2011

Original Linzer Worte beim Linzfest 2011!

Ohja, ohja, ohja!

Genauso steht's jetzt im Programm:

"Literatur mit der LINZER LESEBÜHNE beim Kulturpicknick – entspannt, verrückt und voller Überraschungen."


 

Genau so und nicht anderst wird's am 22. Mai werden, wartet's nur ab! Wir featuren euch überraschend eine entspannte Verrücktheit, dass euch die Ohren schlackern.