Freitag, 21. Mai 2010

Apokalyptische Fröhlichkeit

Und so kam es, dass die Welt dann doch nicht untergehen musste. Auch wenn wir ebendies noch so bunt und drastisch an die Wand gemalt hatten.


Möglicherweise konnte eine kollektive telekinetisch aufgebaute Positivkraftstrahlung die spontane Erhitzung des Erdkerns verhindern. Möge dies auch für künftige Filmkatastrophen wie etwa "2012" gelten.

Wenn aber in zwei Jahren tatsächlich die Welt untergeht, stellen wir uns gerne wieder zur Verfügung zwecks mentalem Kraftschild. Dazu wäre es bestimmt gut, eine Sekte zu gründen.

Mitglieder können ihr ganzes Geld an diese Kontonummer überweisen, danke: 1013986.

Ansonsten ist zu sagen, dass die Frau Wallner gestern tadellose Bilder gemacht hat. Der Christopher war uns ein wunderbarer Gast und der gerade noch rechtzeitig aus Deutschland angereiste Sevi ein pipfeiner Open-Mike-Füller:

Nicht einmal Bibelfreunde mussten darben:

Da wir angesichts des drohenden Weltunterganges unsere Wohnungen ausgeräumt hatten, war die Tombola diesmal besonders grauenvoll. Hier vergebe ich soeben einen Krebs aus Schaumstoff, für den - und anderes - ich mich beim Gewinner recht entschuldigen möchte. Wir sind jung und brauchen das Geld.


Gesichter wie Geständnisse: Dem Publikum steht der Schmerz ins Antlitz geschrieben.


Am 1. Juli zwangsbeglücken wir euch noch ein letztes Mal vor der unverdienten Sommerpause. Mit uns wird der Sonti von Krautschädl reiten.

Mittwoch, 5. Mai 2010

Das Ende der Welt ist nah. So kann es echt nicht weitergehen.


Freizügige Sexualität auch außerhalb der Kirche, Schließung der ÖBB-First-Class-Lounge für Kurzstreckenfahrer, immer mehr graue oder weniger Haare auf den Köpfen der Lesebühnenmitglieder - lauter Anzeichen für die drohende Apokalypse. Da stecken auch literarisch Feuer und Gefahr drin. Sollte tatsächlich die Welt abbankeln, kommet am 20. Mai um 20 Uhr noch ein letztes Mal in den Wintergarten des Grandhotel zum Rothen Krebsen und lauschet unseren derben Scherzen.

Für euch galoppieren wie gewohnt die vier eukalyptischen Reiter:
Klaus Buttinger (in einer telepathischen Fernschaltung aus Nordostpolen)
Minkasia Ganofsky
René Monet
Anna Weidenholzer

Die rettende Kavallerie macht uns diesesmal der Lokalheld des gerappten Wortes Christopher aka Selbstlaut.

Freut euch auf die Tombola des Grauens! Da die Welt ohnehin bald untergehen wird, verkaufen wir unser prächtigstes Glumpert.

linzerworte.blogspot.com