Donnerstag, 24. Mai 2012

Jauchz und Jubel: Im Posthof!

Liebe Kinder und Kindeskinder, sehr geehrter Herr Papst, gnä' Herr Bundespräsident!

Mit beträchtlicher Freude lasset euch verkünden, dass die Original Linzer Worte am 22. September den Posthof okkupieren und ebendort derbe Scherze und vergeistigte Literatur auf den Tisch werfen.
Zu Gast ist der linksabgebildete Manfred Rebhandl, dessen "Schwert des Ostens" schon was vom Lustigeren ist, was man heuer zu lesen bekam. Ihm und uns zuliebe wird's um den Themenkreis "Schmutz und Schund" gehen. Keine Sorge, sollten Schulklassen kommen, wird Präsidentin Meindl das Wort "ficken" auf der Bühne streng untersagen. Sonst nicht.

Dienstag, 15. Mai 2012

Sommerabschlusssupersause: Markus Köhle am 22. Juni

Geliebtes Volk,
auf dass euch die Zeit bis zum 22. Juni nicht gar so lang werde, lasset euch erfreuen mit der Kundgabe, dass unser nächster Gast Markus Köhle ist. Und er nimmt all seine Zwillingsbrüder mit! Heissa, das wird ein Jubelfest.


Thematisch umkreisen wir "Starke Gefühle: Schlager und andere Gewaltakte". Da wird wohl auch gesungen werden.
Mehr dazu hier, wo denn sonst, ihr Spätzchen und Kätzen. Kommt's, denn nachhernd wird's volle drei Monate keine Lesebühne geben. Wir brauchen eine Sommerfrische, denn wir werden langsam alt und ihr immer anspruchsvoller.
Vorher könnt ihr aber außerdem noch zur Mutti / Präsidentin Meindl gehen, die liest am 28. Mai um 14 Uhr beim Linzfest (Donaubühne, das ist die ganz die große).

Montag, 7. Mai 2012

Hartes Brot und dumme Spiele mit dem Original Linzer Worten: die Stalinorgel der Attraktionen!

Geliebtes Publikum, schön war's wiedereinmal! Und aufregend. Das mag schon an den unzähligen Trommelwirbeln gelegen haben, mit denen gleichsam jede noch so kleine Bühnenbewegung einherging.


Oft war's dann aber wirklich spektakulär.


Oder hier, bei der spektakulär schlechten menschlichen Pyramide:


Open Mic-Gästin Kathi:

Dorfbankpunk Didi Sommer (Cameo-Auftritt unter Anna Schremsens Hintern):


René Monet singt ein Moritat:


Präsidentin Meindl outet sich als stärkste Frau mit Bart der Welt und mit Unterleib:


Beim anschließenden Intergender-Preisboxen ging der potenzielle Gatte Andreas Topf leider leer aus. Doch Co-Fotogräfin Linda Wallner erklärte sich hinter den Kulissen spontan und unbürokratisch bereit, den Geschlagenen zum Trost zu ehelichen:



Anna Schrems, die während der gesamten Vorstellung in der Tat NICHTS gegessen hat - und damit als Hungerkünstlerin die Massen zu beeindrucken wusste:

Präsidentin Meindl, noch mit Bart, aber schon wieder in Amtstracht:


Doch nicht lange: Eine Lesebühne ohne Hitler-Auftritt ist wie Hitler ohne Göring.

Da ist er schon, dargestellt in antifaschistischer Weise durch Prof. Button. Zur Handlung: Göring fällt in einen Morphiumrausch, Hitler nimmt Strychnin. Im Zuge dieser Aktivitäten schwatzen sie dummes Zeug.


Die Stadt Linz knüpft ihre Förderungen übrigens an die Bedingung, dass wir die NS-Zeit ordentlich aufarbeiten (das war jetzt geschwindelt, wir machen's aber trotzdem gerne). Hier tanzt der völlig zugedröhnte Göring mit einem lustigen Clown. Darüber können sich die Germanistikstudenten der Zukunft gern fest den Kopf zerbrechen.

Mittwoch, 2. Mai 2012

Wanderzirkus, Moritaten, Hungerkünstler und Taschenspielerei – Ein Zirkus mit den Original Linzer Worten!

Liebe Artisten, liebe Tiere, werte Attraktionen!
Schon lassen sich die Tage bis zum albernsten Zirkus der Galaxie an einer Hand abzählen (btw. am 4. Mai um 20 Uhr im Grandhotel zum Rothen Krebsen). Wir, die Lesebühnenclowns eures Vertrauens, üben heftig, wir springen durch brennende Hoolahoopreifen, dressieren Fauna und Flora, lassen Damenbärte wachsen, befreien uns aus festgezurrten Kletterseilen. Und wir schreiben, denn darum geht's letzten Endes.


Wir laden uns zur großen Bühnenzirkusbespaßung nicht nur Franz Kafka und Buffalo Bill, sondern auch die famose Anna Schrems in die Manege im Grandhotel. Präsidentin Meindl wird Raubzeug bändigen, Professor Klaus Buttinger beim Clown erwischt und René Monet durch einen brennenden Autoreifen springen (er weiß noch nichts davon, aber das wird schon). Dazu gibt's SELBSTVERSTÄNDLICH Musik von unserer "Blutgruppe" und himmelschreiende Preise, denn eine Lesebühne ohne Tombola ist wie eine Geisterbahn ohne Grauen. Wir würden dieses Veranstaltungsunikat nicht verpassen wollen. An eurer Stelle.

Anna Schrems, fotografiert vom famosen Robert Maybach


http://linzerworte.blogspot.com