Liebe Leserschar,
"Lieber Jean-Paul,
wann kommst du denn heute nach Hause? Ich hab grad Fleckerlspeis gemacht.
Der Kakadu hat wieder Durchfall, bring Sägespäne vom Supermarkt mit.
Bussi,
Simone"
"Meine teure Freundin!
Fühle mich im Moment ein wenig derangiert, was mit meinen Depressionen zusammenhängen dürfte oder mit der Mordsdosis Mescalin, die mir der liebe Doktor Debut zu Mittag verabreicht hat. Mescalin hat by the way – wie der Existenzialist sagt – stopfende Wirkung. Soll ich dem Scheißvogel davon geben? Ach, wie zieht mich das alles hinunter...
Es umarmt Sie mau und matt, aber ganz der Ihre Jean-Paul"
Leider nicht abgelichtet: Herr René Monet, der ganz arge Sachen vorlas und so dem Volke große Freude zuteil werden ließ.
So war das. Vielerlei andere Wunderlichkeiten geschahen. Aber ich bin schon wieder erschöpft. Kommt doch das nächste Mal selbst vorbei. "Aber wann denn?" werdet ihr jetzt greinen und weinen. Trocknet eure Zähren, nur noch bis 11. März harren, dann ist schon die nächste Lesebespaßung!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen