Damen und Herren,
Gepflegtes Publikum
Aber wieviel ist das gutgemeinte Anliegen wert, wenn schon nach fünf Minuten der einzige echte Mensch mit Migrationshintergrund hinausgeworfen werden musste? Und nur kurz darauf die Roma-Band mehrmals daran gehindert wurde, unsere Lesung musizierend zu übernehmen?
Aber wie auch immer. Dafür tragen wir die Liebe im Herzen. Hier zB kennt man der Frau Melhellanie und mir an, dass wir heimlich ein wenig in die Frau Weidenholzer verschaut sind.
Wenigstens ist es uns diesmal gelungen, eine ganz echte Gästin anzulocken: Cornelia Travnicek verlas einen empfehlenswerten Text aus der von ihr co-herausgegebenen, hoffentlich bald erscheinenden Anthologie "How I fucked Jamal".
Nichtsdestotrotz endete der Abend erneut in einem unwürdigen Besäufnis. Ein Gesicht wie ein Geständnis:
Apropos: Die nächste Lesebühne gibt's am 16. April (yes, it's a Friday) im Krebsen. Am neuen Thema werden wir wohl nicht so komplett versagen: Sex n' Drugs n' Rock n' Roll!