Foto: Der gute Schwarzenberger Klaus
Damals, am 8. Mai! Erinnert ihr euch? Wir auch nicht mehr. Nur noch vage, dass der arme Buttinger tot ist, oder sich zumindest subjektiv so gefühlt hat. Pfingsten naht aber, das ist traditionell eine gute Zeit für Auferstehungen. Hauptsache ist aber, dass der Urfix vorbei ist, nicht dass dagegen etwas zu sagen wäre, aber es ist doch immer recht ein Wirbel.
Wohl wissen wir noch (das Foto zeigt's ja deutlich), dass der liebe Marc Carnal da war, aber nicht nur das, er hatte ein Akkordeon geliehen (merci an Pfrau Wallnerin), mit dem er umzugehen wusste. Etwa bei Monets rustikaler Version von "Welcome to the Hotel California". Als Bonusergötzung las er (solo!) aus seinem Buch für zwei, "Unglaublich glücklich". Vor allem die Stellen mit dem Heimweh oder dem Ketchup als roter Faden erbaute die Leut'.
Die Präsidentin öffnete symbolisch ihr Nähkästchen der Drogenerfahrungen ("praktisch keine") und holte das Volk mit ihrer populistischen Forderung "Heroin auf Krankenschein ab 90!" viel zu gut ab.
So war das. Wahrscheinlich.
Am 13. Juni (Obacht: Samstag!) laden wir zur:
1. Sommerschlusslesebühne
2. österreichisch-chinesischen Freundschaftsgesellschaft
3. Buchvorstellung der "Hass-Haikus", die unsere lieben Gäste Oida Amira und Manfred Gram darbieten werden.
Kemmt's hoid!