Freitag,
25. Oktober, 20 Uhr; Schule
des Ungehorsams
(Tabakfabrik Linz, Peter-Behrens-Platz 9). Eintritt
frei, Austritt: 2€
Zu
Gast ist der Alpha-Preis-Finalist Martin Peichl
Liebes
Volk, nachdem du Ende September recht kompliziert gewählt hast,
können nicht einmal wir prophezeien, ob endlich alles gut wird.
Derzeit führen wir Sondierungsmonologe mit allen Parteien. Eines ist
gewiss: Wir schauen auf unser liebes, kleines Land! Es soll ja das
Pickerl wieder kriegen, und derzeit ist der Lack ab. Wir müssen
schnell die Klimaanlage reparieren, den Kurzschluss in der Elektronik
beheben, die vielen einzelnen braunen Flecken vom Auspuff schmirgeln
und die Mitgliedschaft beim ARBÖ beantragen (alles hilft derzeit).
Die Motorleistung muss sich wieder lohnen!
Foto: Alexander Lausch
Eine
große Hilfe wird uns der Gast Martin Peichl sein, das Thema
ist ganz auf ihn zugeschnitten: Sein preiswürdiger Roman heißt „Wie
man Dinge repariert“, seine Lesereihe nennt sich „In einer
komplizierten Beziehung mit Österreich“. Er nutzt Twitter als
Notizbuch, schreibt Gedichte auf Bierdeckel und ist generell sehr,
sehr super.
Das
Ensemble heckt auch schon allerlei Reparaturmaßnahmen aus. Wird es
zu einer Würdigung von Karel Gott kommen? Schreibt die Präsidentin
Meindl endlich ihre Schöneringer-Asfaltstockschützen-Adaption
des Big Lebowskis? Kann Professor Buttinger den Sozialstaat,
den Standort oder wenigstens seine Schuhe reparieren? Muss der arme
Ing. Monet die tolldreisten Schlampereien seiner beiden Kollegen
wieder in letzter Sekunde korrigieren?
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