Montag, 7. Mai 2012

Hartes Brot und dumme Spiele mit dem Original Linzer Worten: die Stalinorgel der Attraktionen!

Geliebtes Publikum, schön war's wiedereinmal! Und aufregend. Das mag schon an den unzähligen Trommelwirbeln gelegen haben, mit denen gleichsam jede noch so kleine Bühnenbewegung einherging.


Oft war's dann aber wirklich spektakulär.


Oder hier, bei der spektakulär schlechten menschlichen Pyramide:


Open Mic-Gästin Kathi:

Dorfbankpunk Didi Sommer (Cameo-Auftritt unter Anna Schremsens Hintern):


René Monet singt ein Moritat:


Präsidentin Meindl outet sich als stärkste Frau mit Bart der Welt und mit Unterleib:


Beim anschließenden Intergender-Preisboxen ging der potenzielle Gatte Andreas Topf leider leer aus. Doch Co-Fotogräfin Linda Wallner erklärte sich hinter den Kulissen spontan und unbürokratisch bereit, den Geschlagenen zum Trost zu ehelichen:



Anna Schrems, die während der gesamten Vorstellung in der Tat NICHTS gegessen hat - und damit als Hungerkünstlerin die Massen zu beeindrucken wusste:

Präsidentin Meindl, noch mit Bart, aber schon wieder in Amtstracht:


Doch nicht lange: Eine Lesebühne ohne Hitler-Auftritt ist wie Hitler ohne Göring.

Da ist er schon, dargestellt in antifaschistischer Weise durch Prof. Button. Zur Handlung: Göring fällt in einen Morphiumrausch, Hitler nimmt Strychnin. Im Zuge dieser Aktivitäten schwatzen sie dummes Zeug.


Die Stadt Linz knüpft ihre Förderungen übrigens an die Bedingung, dass wir die NS-Zeit ordentlich aufarbeiten (das war jetzt geschwindelt, wir machen's aber trotzdem gerne). Hier tanzt der völlig zugedröhnte Göring mit einem lustigen Clown. Darüber können sich die Germanistikstudenten der Zukunft gern fest den Kopf zerbrechen.

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