Liebe Bastelmäuse,
brav wart ihr am Freitag! Wenn ihr gut aufgepasst habt, müsstet ihr jetzt Folgendes können: Blockflötenspielen, ordinäre Papierdeko, Demokratie, das kleine Glück, Sex, eine Galaxie, eine Holzmadonna, die ganze Welt.
Aber der Reihe nach: Die wunderbare, gar nicht über den grünen Klee zu lobende Gästin Nadja Bucher las aus ihrem selbstgebastelten Buch "Die wilde Gärtnerin". Dazu beschenkte sie die Menschen der Stahlstadt mit elysischem Sopranflöten.
René Monet ließ ein Grüppchen Schiffbrüchiger in Demokratie und später dem Tod enden (eine fehlgeleitete Bastelanweisung für ein Gemeinwesen). Sodann ließ er Bäume heranwachsen und lud zum Ritt auf I-Tüpferln.
Woraufhin erneut die Blockflöte zum Einsatz kam.
Die Meindl riet dazu, den Fuß unter der Tuchent hervorzustrecken , wenn einem sonst schon nichts mehr einfällt, um sein Glück zu steigern. Dann las sie sich ihren eigenen Nachruf und ließ es sich leider auch nicht nehmen, "My way" singen.
Wobei sie vor Ergriffenheit zu atmen vergaß und auf offener Bühne erstickte. Frau Bucher nimmt's mit Humor. Buttinger versucht's mit einer Bauchmassage und kann so den fehlgesteuerten Möchtegern-Sinatra wiederbeleben.
Im "Anschluss" singt er ein Rezept für eine Galaxie.
Insgesamt waren wir mit dem eigenhändig und -stimmlich Zusammengeschusterten sehr zufrieden, und ihr habt auch so getan, als habe es euch gefallen.
Die liebe Nadja Bucher ist raus, in den Startlöchern scharrt ab jetzt unser nächster Gast: Walter Kohl. Am 25. April zum Thema "Crossing Urlaub". Reist an!
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