Mittwoch, 22. Mai 2013

Märchenhafter Unsinn und andere Lügen

Liebe Kinder,

leider durftet ihr am vergangenen Freitag nicht zu uns kommen, denn es war schon so spät und die Altstadt ist immer noch das Land, in dem Blut und Wodka fließen. Deswegen erzählen wir euch so, wie es war. Hoffentlich könnt ihr lesen und gehört nicht zur digital verdummten bildungsfernen Kinderschicht. 
In diesem Sinne. Schön war's natürlich, denn schrüben wir's hier nieder, wenn die Lesebühne ein Schas gewesen wäre? Natürlich nicht. Und natürlich kann die Lesebühne per se kein Schas werden, dafür bemühen wir uns zu sehr, dafür ist das Grandhotel zu schmuck, dafür ist das Publikum zu fein.
Und seht, wie die güldenen Haare unseres Gastes Fabian Faltin glänzen! Das ist ein Mann, der sagt ja zu Österreich. Der kann Gedichte über Wien und Berlin und der kann einen Garten herrichten. Schlagzeug hätte er auch können, aber dafür hätt's diesmal eins gebraucht, so mussten wir ihn des Beweises berauben.


An güldenem Haar gebricht es dem Herrn Monet, aber seht, wie er das kompensiert!


Monet hat den Tod im Spiel um sein Leben übrigens in die Spielsucht getrieben. Es mag sein, dass er ihm dabei auch einmal mit seiner Dudelsack-App was zum Besten gegeben hat, am Freitag ist das jedenfalls passiert und hat Meindls Ausführungen über unartige Kinder ohne Arme halbwegs erträglich gemacht. Unter uns gesagt - in der Präsidentin hausen Dämonen:


Wenn sich hingegen Prof. Buttinger unbeobachtet wähnt, dann schaut er - so verstohlen, wie andere in der Nase bohren - ganz und gar freundlich aus der Wäsche über seine Brillenränder hinaus.

 

Schaut das Publikum aber hin, dann hilft er dem Monet, die von bösen Zauberern besessene Präsidentin zu bändigen.


Tausend Dank an Andreas Topf und Linda Wallnerin für das famose Bildmaterial, das noch viel besser ist, als wir es sind.

Das war's für den Mai. Also ehrlich, drei Lesebühnen, das muss reichen! Immerhin gibt's im Juni ja auch schon wieder drei davon (am 12. in Krenglbach, am 13. beim Festival der Regionen in Eferding, am 21. Juni die Saisonabschlusslesebühne im Krebsen). Weil wenn wir nicht gestorben sind, dann schreiben wir heute schon wieder neue Texte.

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