Liebe und Krieg, das ist der Mumpitz, der die Bücher füllt. Wobei der Krieg ja nichts anderes als die Fortsetzung der Liebe mit anderen Mitteln ist.
Wer sind wir, dass wir uns diesem Themenmonster entzögen? Zumal die Linzer Worte ja auch total dem Geist der Aufklärung verpflichtet sind. Und die Welt immer wieder einmal eine Liebeslesebühne braucht in all der postmodernen Unbehaustheit.
In diesem Sinne rufen wir herzlich zum gemeinschaftlichen Herbeiströmen und Rezipieren unseres Kunstwollens. Vielleicht erblickt ja eins von euch in einem anderen Gast die große Liebe, dann wird es sich auf jeden Fall ausgezahlt haben. Die anderen können sich am Biere gütlich tun und mit uns nachdenken, wozu geschlechtliche Fortpflanzung gut sein soll und warum man darum so ein Gedöns machen muss.
Es wird gebrüllte Liebeslieder geben, einschlägige Kolumnen, amouröse Korrespondenzen aus Berlin-Wiepersdorf, existenzialistische Entgleisungen und all das andere.
Die Erlöse aus der Tombola des Grauens kommen dieses Mal einem guten Zweck zu: nämlich den Lesenden, da fehlt's eh an allen Ecken und Enden.
(c) - Péa Lavallée
Da sein werden wir, die alten Säcke der Lesebühne: Anna Weidenholzer (in virtueller Präsenz), Dominika Meindl, René Monet, Klaus Buttinger. Das Publikum möge uns zudem das Open Mic befüllen.
Unser Gast ist diesmal der pipifeine und auch sehr fesche Stefan Abermann. Denn das Auge liest ja mit! Der Abermann ist Autor des zweitschönsten Textes der Welt, eines neuen Romans namens "Hundestaffel" und allerhand anderen feinen Zeugs. Außerdem kommt von den Lesebühnenbrüdern von Text ohne Reiter sowieso nichts Schlechtes nicht.
Apropos Kommen: Kemmt's!
Apropos Kommen: Kemmt's!
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