Das hier ist die welterste Lesebühne Linzens. Vom Härtegrad her irgendwo zwischen Linzer Torte und LD-Stahl. Nachhaltiger als die Kulturhauptstadt und dreimillionenmal billiger. Der goldene Mittelweg zwischen Grottenbahnfahren und einer Altstadtschlägerei. Ein guter Kompromiss zwischen super und spitze. Einmal pro Monat im Kulturverein Strandgut am Gestade der Donau, des Linzer Mainstreams.
Donnerstag, 24. Februar 2011
Für euch exklusiv: Lesebühne am 24. März
Wir wissen es doch selbst erst, wenn's wiedereinmal vorbei gewesen sein wird. Was wir jetzt schon wissen: Es wird der wunderbare Südtiroler Jörg Zemmler (obabgebildet) unser Gast sein. Es wird gelesen werden. Unsere "Blutgruppe" wird auf ulkigen Instrumenten spielen. Ihr werdet wertlose Sachpreise bei der Tombola des Grauens gewinnen können.
Es werden die da sein, die immer da sind: Die Anna. Der René Monet. The Mink and the Honey, der Buttinger.
Wie immer im wunderbaren Jardin d'Hiver des Grandhotels eures Vertrauens.
Freitag, 18. Februar 2011
Königliche Audienz mit homophilen Entgleisungen
Erneut war es uns eine innere Krönungsmesse, vor euch lesend hintreten zu dürfen. Zu diesem Zwecke haben wir uns in die prunkvollsten Roben gehüllt, die wir besessen. Leider, mehr war nicht drin. Meine weiße Weste (s.o.) konnte ich zudem nicht lange tragen, da ich sonst erstickt wäre. Schön aber, dass ich endlich einmal Gelegenheit zum Verlesen von Fanpost bekam. Nun wissen alle, dass ich zu schön und zu intelligent bin, um Finanzminister zu werden. Scheiß Neidgesellschaft.
In der Zwischenzeit zischt Herr René Monet fünf Biere, "damit mein Würdigungstext für Peter Alexander authentisch rüberkommt". Tsss!
Ohne Bier geht bei uns überhaupt gar nichts.
Das offene Mikrophon hat uns diesmal der Herr Franz Friedrich Altmann. Anwesende wissen jetzt, wie man Frauen einkocht.
Nach dem eigentlichen Leseakt kam es - dank zahlreicher Küsse vonseiten des heißblütigen Koschuhs - zu physischen Übersprungshandlungen.
Strömet uns auch am 24. März wieder zu, wer weiß was dann unser nächster Gast, der Zemmler in uns auslöst. Let's rock!
Montag, 14. Februar 2011
Wir sind jetzt eine Band!
Die Buben, offensichtlich geflasht:

Während Anna lieber weiterhin ihrer Diät aus Dosenbier und Faschingskrapfen zusprach. "Der Zucker drauf, das ist mein Koks", sprach sie und versaute den Bandbus großräumig. Mir ist das gleich, solang mir niemand hineinspeit.

Zur nicht unerheblichen Freude erwies sich unsere Location als kleines Anhängsel einer Fleischerei. Hier spricht Sir Button einer Diät aus Schankbier und Debreziner zu. Die richtige Ernährung ist ja ganz wesentlich vor dem Auftritt.
Auf dem sogleich folgenden Bild steht Anna vor der schönsten Tombola, die wir jemals unters Voll zu bringen hatten. Mein Favorit: die Solidaritätspyramide, der Wikingerhelm mit Eierkochfunktion und das Hundekörbchen mit Krokodilsimitat.
So muss es nicht verwundern, dass kraft Bier, Wurst, Krapfen, Prachtpräsenten viel und ausgiebig performiert wurde. Nicht zuletzt auch deswegen, weil der gastwirtige Fleischermeister nach einer halben Stunde beschloss, dass bei unserem Gelese schade um das Heizgeld sei. Sehr schade, denn so musste der geplante Striptease wegen der rasch einsetzenden Kälte ausfallen. Dass sich die Damen auf der Bühne laufend in weitere Wollschichten hüllen, hat sich das Publikum das verdient, Herr Wirt?
Nach getaner Arbeit posierten wir noch für repräsentative Zwecke. Hier zwei Bildnisse mit Sau:
Freitag, 11. Februar 2011
Der KörperZELLenrock am Pettenfirst
Mesdames et Messieurs,
Mittwoch, 9. Februar 2011
Erstes Auswärtsspiel in Zell am Pettenfirst!
Donnerstag, 3. Februar 2011
Lesebühne am 17. Februar mit dem Koschuh!

Liebe Kinder, Prinzen und Prinzessinen!


